Bud Spencer und Terence Hill Filme
Auf dieser Bud Spencer & Terence Hill Filmografie-Seite findet ihr eine komplette Übersicht sämtlicher Filme, in denen Bud Spencer (Carlo Pedersoli) und Terence Hill (Mario Girotti) gemeinsam vor der Kamera standen. Alle einzelnen Filmseiten sind hier verlinkt. Somit gelangt ihr mit nur einem Klick auf die gewünschte Film-Detailseite.
Inhaltsverzeichnis
- 1 18 Filme mit Terence Hill und Bud Spencer in 35 Jahren
- 2 Hochphase der Bud Spencer & Terence Hill Filme
- 3 Ungebrochene Beliebtheit – Top-Quoten in Kino und Fernsehen
- 4 Die Troublemaker
- 5 Die Miami Cops
- 6 Vier Fäuste gegen Rio
- 7 Zwei bärenstarke Typen
- 8 Zwei Asse trumpfen auf
- 9 Das Krokodil und sein Nilpferd
- 10 Zwei sind nicht zu bremsen
- 11 Zwei außer Rand und Band
- 12 Zwei Missionare
- 13 Zwei wie Pech und Schwefel
- 14 Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle
- 15 Freibeuter der Meere
- 16 Vier Fäuste für ein Halleluja
- 17 Die rechte und die linke Hand des Teufels
- 18 Hügel der blutigen Stiefel
- 19 Vier für ein Ave Maria
- 20 Gott vergibt – Django nie
- 21 Hannibal
18 Filme mit Terence Hill und Bud Spencer in 35 Jahren
Bud Spencer und Terence Hill haben über den Zeitraum von 35 Jahren -von 1959 bis 1994- in insgesamt 18 Filmen gemeinsam mitgespielt! Begonnen hat diese einzigartige Zusammenarbeit im Jahr 1959 mit dem Film Hannibal.
Der letzte gemeinsame gedrehte Film stammt aus dem Jahre 1994 und trägt den Titel Die Troublemaker. Dieser konnte jedoch nicht mehr an die alten Erfolge heranreichen.
Hochphase der Bud Spencer & Terence Hill Filme
Ihre Blütezeit hatten Bud und Terence zwischen den Filmen Die rechte und die linke Hand des Teufels von 1969 und Vier Fäuste gegen Rio von 1984. Es gab immer wieder Spekulationen, dass die beiden Freunde einen weiteren Film zusammen planen. So gerne wir einen neuen gemeinsamen Film unserer beiden Helden gesehen hätten, so war schon Ende der 1990er Jahre abzusehen, dass es dazu nicht mehr kommen wird.
Ungebrochene Beliebtheit – Top-Quoten in Kino und Fernsehen
Mit ihren Filmen hat das beliebteste Filmduo aller Zeiten Filmgeschichte geschrieben. Ihre Filme erreichten schon früher Besucherrekorde in den deutschen und europäischen Kinos. Die Beliebtheit ist ungebrochen. So erzielen die TV-Sender -auch heute nach teilweise über 50 Jahren- noch regelmäßig Einschaltquoten im zweistelligen Millionen-Bereich, wenn sie im Fernsehen ausgestrahlt werden. Vier Fäuste für ein Halleluja von 1972 gehört beispielsweise zu den fünf erfolgreichsten Filmen in Deutschland aller Zeiten (12.267.000 Zuschauer)!
In diesen Ländern besonders beliebt
Vor allem im deutschsprachigen Raum sind Bud Spencer und Terence Hill außergewöhnlich beliebt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es tausende von Fans. Ihre Beliebtheit ist zu einem erheblichen Teil auch den Personen zu verdanken die solche Dialoge (um)schrieben. Die Sprüche in Form des als Schnodderdeutsch bekannt gewordenen Sprachstils, haben sich vor allem Rainer Brandt, Karlheinz Brunnemann, Heinz Petruo, Arne Elsholtz und Michael Richter ausgedacht und geprägt. Aber auch in Ungarn gibt es eine größere Fangemeinde.
Doch auch ihre gutherzige Art, die sie in ihren Rollen verkörpern, macht sie zu etwas ganz Besonderem. Sie sind schlagfertig und teilen gerne aus, doch immer gegen die Bösen und Ungerechtigkeit und haben stets ein Herz für Schwächere und Minderheiten.
Die achtzehn Filme in denen unsere Helden mitspielen, findet ihr hier chronologisch geordnet (letzter Film zuerst). Um Details zu den einzelnen Filmen zu erhalten, einfach auf das Filmcover oder den Link klicken.
Die Troublemaker
Jahr: 1994, Laufzeit: 105 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Fast 10 Jahre nach dem letzten gemeinsamen Film folgte mit diesem Film ihr letztes gemeinsames Werk. Nach 1971 war dies auch erst wieder ein gemeinsamer Western. Von den üblichen Darstellern der früheren Spencer-Hill-Filme, wie z.B. Riccardo Pizzuti, ist quasi keiner mehr dabei. Rainer Brandt übernahm die Dialoge, Regie und die Synchonisation. Bud Spencer wurde von Wolfgang Hess gesprochen und Terence Hill wie fast immer von Thomas Danneberg. Der Film zog mit 122.000 Personen auch nur noch vergleichsweise wenige Zuschauer in die deutschen Kinos.
Handlung: Moses (Bud Spencer) und Travis (Terence Hill) sind zwei ziemlich ungleiche Brüder, die sich seit Jahren aus dem Weg gehen. Moses möchte mit ihm und auch ihrer gemeinsamen Mutter nicht mehr zu tun haben, dass diese ihn Jahre zuvor wegen Pferdediebstahls angezeigt hatte. Die Mutter möchte ihre Söhne gerne wiedersehen und versucht sie einzuladen. Mit einem Trick gelingt es Travis, ihn in die Nähe des Elternhauses zu locken. Hier soll, so behauptet es die Mutter, ein Schatz auf sie warten. Das kann Moses mit seinen zehn Kindern gut gebrauchen. Am Ende feiern sie alle zusammen Weihnachten.
Zur Filmseite: Die Troublemaker
Die Miami Cops
Jahr: 1985, Laufzeit: 94 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Der vorletzte Film, in dem Bud Spencer und Terence Hill gemeinsam vor der Kamera stehen. Der Soundtrack wurde ganz im Stil der 80er Jahre mit Synthesizer-Sound (von The Fantastic Oceans) produziert. Am 13. Februar 1986 hatte der Film in Deutschland Premiere und wurde hier von fast 634.000 Kinobesuchern angesehen. Eine Besonderheit ist, dass als Hauptdarsteller Personen mitspielen, die eigentlich keine professionellen Schauspieler sind und teilweise nur in diesem einen Film vor der Kamera standen.
Handlung: Die Nationalbank von Detroit wurde sieben Jahre zuvor überfallen und 20 Millionen Dollar erbeutet. Die Polizisten Steve Forrest (Bud Spencer) und Doug Bennet (Terence Hill) konnten den Fall nicht aufklären. Nachdem der Haupttäter aus dem Gefängnis entlassen und kurze Zeit später ermordet aufgefunden wird, nehmen die beiden die Ermittlungen wieder auf. Sie kommen durch Zufall mit Robert Delman einem Großindustriellen auf die Spur, der in Miami lebt und sehr verdächtigt ist, mit dem Überfall zu tun zu haben. Unterstützt werden die beiden von dem Indianer Charro. Es kommt zu einer Schießerei, an deren Ende Delman verhaftet werden kann.
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Vier Fäuste gegen Rio
Jahr: 1984, Laufzeit: 100 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Es ist der 16. Film in dem Bud Spencer & Terence Hill gemeinsam spielen (Hannibal mit eingerechnet). In Vier Fäuste gegen Rio sind Bud und Terence als Doppelgänger zu bewundern. Die Filmmusik schrieb wie auch ein Jahr zuvor schon für Zwei bärenstarke Typen der Komponist Franco Micalizzi. Die Regie führte E. B. Clucher (Enzo Barboni), der auch für enige weitere SpencerHill-Klassiker die Leitung übernahm. Trotz der großen Namen schaffte es der Film nur knapp 600.000 Zuschauer in die deutschen Kinos zu locken.
Handlung: Der Stuntman Elliot Vance (Terence Hill) und der Jazz-Saxophonist Greg Wonder (Bud Spencer) werden von Agenten eine Doppelgänger-Agentur angesprochen. Sie bekommen sie Chance, die beiden steinreichen Geschäftsleute und Vettern Don Antonio und Don Sebastiano Coímbra zu vertreten die ihnen zu verwechseln ähnlich sehen. Es winken 1,5 Millionen Dollar, wenn sie sie eine Zeitlang vertreten und zudem die Hintermänner einer Verschwörung gegen sie fassen. Es folgt ein Leben in Saus und Braus. Zudem liefern sie sich Sprüche und Schlägereien, was sie so ganz anders verhalten lässt, als die beiden Vetter. Sie identifizieren die Drahtzieher und erhalten die Belohnung.
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Zwei bärenstarke Typen
Jahr: 1983, Laufzeit: 105 Minuten, FSK: 6
Hintergrund: Ganze 1.674.363 Besucher lockte der Film in die deutschen Kinos, nachdem er im September 1983 das erste Mal gesendet wurde. Damit steht er auf Platz 11 der erfolgreichsten Filme des Jahres 1983 in Deutschland (noch vor Monty Pythons Der Sinn des Lebens). Die Musik komponierte mal wieder Franco Micalizzi. Die Synchronfassung wurde in diesem Film ausnahmsweise nicht von Rainer Brandt oder Karlheinz Brunnemann durchgeführt, sondern von Ivar Combrinck.
Handlung: Rosco Frazer (Terence Hill) ist ein herumtreibender und freiheitsliebender Mensch. An einer Landstraße wird er fast von einem LKW überfahren und kann sich nur einen Sprung in den Straßengraben retten. An einer Bar erkennt er den LKW wieder und möchte sich den Fahrer vorknöpfen. Er zettelt einen Streit zwischen Doug O’Riordan (Bud Spencer) und Truckern an. Es kommt zur handfesten Schlägerei. Rasco und Doug fliehen mit einem Truck und werden später von der Polizei gestellt. Sie können jedoch entkommen und fliehen zum Flughafen. Dort geben sie sich als Mr. Mason und Mr. Steinberg aus, die gerade ausgerufen werden, ohne zu wissen, dass dies eigentlich CIA-Agenten sind. Am Zielflughafen werden sie von der CIA empfangen und zum CIA-Chef gebracht, der sie damit beauftragt einen Verbrecherring, um den Chef K1 zu zerschlagen. Auf einem Kreuzfahrtschiff kommt es zum Showdown und die Verhaftung von K1 und seinen Männern.
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Zwei Asse trumpfen auf
Jahr: 1981, Laufzeit: 108 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Inspiriert wurde die Figur von Kamasuka vermutlich durch Onoda Hiro. Dieser war ein japanischer Soldat im Zweiten Weltkrieg und weigerte sich fast 30 Jahre das Kriegsende mit den USA anzuerkennen und kämpfte weiter. Gedreht wurde auf einer Halbinsel in der Nähe von Miami, auch wenn es etwas aussieht wie in der Südsee. Bekannt wurde im Film die fiktive Marmeladenmarke Puffin für die Bud wirbt mit dem Spruch: Nur Puffin schenkt mir die Kraft und Ausdauer, die ich brauche!
Handlung: Alan (Terence Hill) hat Wettschulden bei Frisco Joe und flieht vor seinen Gläubigern. Sein etwas verrückter Onkel Brady steckt ihm noch eine Schatzkarte zu, mit dem Hinweis, dass diese Millionen wert ist. Er muss sie nur von der Insel holen. Alan reitet zum Meer, von er sich in dem Schiff con Charlie (Bud Spencer) versteckt. Dieser ist gerade dabei, einen Segeltripp für eine Werbekampagne für Puffin Marmelade zu starten. Charlie manipuliert den Kompass des Schiffes, um sich zur Schatzinsel navigieren zu lassen. Die beiden fallen bei einem Streit ins Meer und schwimmen zur Insel. Diese wird von einem japanischen Soldaten und einem Eingeborenenstamm bewohnt. Alan und Charlie helfen dem Stamm, die von Piraten überfallen werden und schlagen sie in die Flucht. Aus Dank verraten sie, wo der Schatz begraben liegt: direkt im Fort des japanischen Soldatens. Mithilfe eines japanischen Panzers überwältigen sie den Soldaten und holen sich den Schatz. Frisco Joe und seine Männer kommen zur Insel, um den Schatz an sich zu nehmen, was sich Charlie und Alan natürlich nicht gefallen lassen.
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Das Krokodil und sein Nilpferd
Jahr: 1979, Laufzeit: 96 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Es ist der einzige Spencer/Hill Film, der in Afrika gedreht wurde (hauptsächlich in Südafrika). Auch aus diesem Grund sind keine der sonst üblichen Nebendarsteller der SpencerHill-Filme zu sehen. Die Dialoge (Schnodderdeutsch) stammen erneut aus der Feder von Rainer Brandt. Die Filmmusik schrieb Walter Rizzati und Bud Spencer singt beim Titelsong Grau, Grau, Grau selbst mit.
Handlung: Bud Spencer als Tom das Nilpferd und Terence Hill als Slim das Krokodil spielen zwei Cousins. Tom verdient sein Geld mit Safaris. Das ist Slim allerdings ein Dorn im Auge, da er Tiere liebt. Er zerschießt den Reifen des Safaribusses, woraufhin dieser in einen See stürzt. Tom ist stinksauer auf Slim, erhält aber daraufhin eine Entschädigung von 50 Pfund für einen neuen Bus. Tom denkt, dass Slim viel Geld besitzt und kauft schließlich einen Bus auf Kredit, da die beiden kurz vorher beschlossen hatten ein gemeinsames Geschäft aufzuziehen. In der Gegend macht der Spekulant und Gauner Mr.Ormond (Joe Bugner), mit seinen Männern die Gegen unsicher. Er vertreibt die Einheimischen und fängt Tiere, um diese zu verschiffen. Tom und Slim kommen immer wieder mit Mr.Ormond und seinen Leuten in Konflikt und schaffen es am Ende diese zu vertreiben.
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Zwei sind nicht zu bremsen
Jahr: 1978, Laufzeit: 112 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Mit über 5,2 Millionen Zuschauern, die den Film in den Kinos sahen, gehörte Zwei sind nicht zu bremsen zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres 1978. Nur Krieg der Sterne sahen noch mehr Menschen. Die Dialogregie stammt aus der Feder von Karlheinz Brunnemann. Terence Hill wird wie fast immer von Thomas Danneberg synchronisiert. Bud Spencer wird in diesem Film von Martin Hirthe gesprochen. Dieser Klassiker gehört zu den beliebtesten SpencerHill Filmen.
Handlung: Die Mafia kontrolliert zahlreiche Spielcasinos in Florida. Dabei werden auch Offiziere und Matrosen der US Navy um ihr Geld gebracht. Admiral O’Connor verpflichtet daher den sehr cleveren Leutnant Johnny Firpo (Terence Hill). Dieser soll die Glückspielmafia hinter Gitter bringen. Da Johnny aber selbst keine Ahnung vom Glückspiel hat, schaffen sie es, mit einem Trick seinen Halbbruder Charlie (Bud Spencer) dafür zu gewinnen ihn auszubilden. Charlie ist ein ehemaliger Berufsspieler und wollte eigentlich nie wieder was mit Glücksspielen zu tun haben. Auf einer Yacht spielt Johnny stundenlang gegen die Mafia und gewinnt jedes Spiel. Am Ende gelangt auch Charlie auf die Yacht und es kommt zur Endschlägerei.
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Zwei außer Rand und Band
Jahr: 1977, Laufzeit: 109 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Die Dreharbeiten fanden nahezu ausschließlich in Miami statt. Nur die Endschlägerei in der Bowlinganlage wurde in Italien gedreht. Zwei außer Rand und Band war auch der erste Spencer Hill Film überhaupt, der in Miami spielt. Die Liste der Darsteller ist voll von bekannten Gesichtern, die auch in einigen anderen SpencerHill-Filmen zu sehen sind. Der Film wurde ein voller Erfolg. Die Regie des Films übernahm mal wieder E.B. Clucher (Enzo Barboni) und den Soundtrack zum wiederholten Mal Guido und Maurizio De Angelis (Oliver Onions).
Handlung: Matt Kirby (Terence Hill) und Wilbur Walsh (Bud Spencer) sind auf der Suche nach Arbeit. Die beiden kennen sich nicht und die Idee im Hafen zu versuchen einen Job zu finden und treffen sich dort zum ersten Mal aufeinander. Dort geraten sie an eine Gangsterbande, von denen sie am Ende die Autos zerstören. Schließlich verbündet sich das Duo und plant gemeinsam ein Geschäft zu überfallen, um an Geld zu kommen. Das Geschäft entpuppt sich allerdings als Polizeirevier. Letztlich lassen sie sich zu Polizisten ausbilden und bekommen gleich den Auftrag, den Fall eines ermordeten Chinesen zu untersuchen. Die Gangster, die für die Ermordung verantwortlich sind und mit Drogen zu tun haben, bekommen eine Tracht Prügel und werden festgenommen.
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Zwei Missionare
Jahr: 1974, Laufzeit: 93 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Durch die gemeinsame Produktion des Filmes durch eine französische und eine italienische Produktionsfirma spielen hier neben italienischen Darstellern auch einige französische Schauspieler mit. Gedreht wurde er in Kolumbien. Kritik kam von einigen wenigen wegen der angeblich missbräuchlichen Verwendung von Bibelzitaten. Dennoch wurde der Film, vor allem in Deutschland, ein großer Erfolg. Er war auch nicht zuletzt so erfolgreich, weil mal wieder Rainer Brandt die Synchronfassung übernahm und die Dialoge schrieb.
Handlung: Die beiden katholischen Priester Pater Pedro (Bud Spencer) und Pater G (Terence Hill) erhalten vom kirchlichen Oberhaupt den Auftrag, die Bewohner eines Dorfes im südamerikanischen Dschungel zu missionieren. Diese Anweisung nehmen die beiden aber nicht ernst, da ihnen viel an den Bewohner liegt und sie die Eingeborenen und ihren eigenen Glauben respektieren. Pater G. (auch Pater Blauauge genannt) und Pater Pedro. Auf der Fahrt nach Maracaibo nehmen sie einen geflohenen Plantagenhelfer auf ihrem Boot auf. Im Hafen von Maracaibo wollen sie ihre Waren verkaufen. Jedoch haben der Gouverneur der Region mit internationalen Handelsvertretern ein Monopol ausgehandelt, um sich an der Bevölkerung zu bereichern. Das lassen die beiden Padres nicht zu und es kommt in Folge zu zahlreichen Schlägereien. Am Ende kehren die beiden in das Dschungeldorf zurück.
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Zwei wie Pech und Schwefel
Jahr: 1974, Laufzeit: 98 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Zwei wie Pech und Schwefel wurde fast ausnahmslos in Spanien (Madrid) gedreht und von einer spanischen Firma (Filmayer) mitproduziert. Aus diesem Grund sind hier auch vergleichsweise viele spanische Schauspieler zu sehen. Auch für diesen Film wurde das Titellied von den Oliver Onions produziert. Dune Buggy war ein großer Erfolg und hielt sich 20 Wochen in den deutschen Charts.
Handlung: Nach einem Rallycross-Autorennen kommen die beiden Protagonisten Kid (Terence Hill) und Ben (Bud Spencer) zeitgleich ins Ziel. Der Hauptpreis ist ein Strandbuggy, den sie sich teilen müssen. Sie veranstalten daraufhin ein Bier -und Würstchen-Wettessen. Eine Schlägerbande lässt ihren Wettkampf aber abrupt enden und zu guter Letzt geht auch noch ihr Buggy in Flammen auf. Sie stellen den Boss der Bande zur Rede und verlangen einen neuen Buggy. Der Boss wird allerdings von einem Psychologen beraten, der ihn empfiehlt, nicht nachzugeben. Kid und Ben mischen die Bande auf, bekommen am Ende sogar zwei Buggy vom Boss, von denen sie am Ende einen wieder zu Schrott fahren.
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Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle
Jahr: 1972, Laufzeit: 102 Minuten, FSK: 16
Hintergrund: Nach dem großen Erfolg von Die rechte und die linke Hand des Teufels und Vier Fäuste für ein Halleluja war dies ein weiterer Film, der Millionen Zuschauer in die Kinos lockte. Er gewann den Filmpreis Die Goldene Leinwand. Auch bewiesen Bud und Terence, dass sie nicht nur mit Western erfolgreich sein können. Sicherlich trug auch die großartige Filmmusik der Oliver Onions mit dem Titelsong Flying through the Air zur Beliebtheit bei.
Handlung: Die beiden Bruchpiloten Salud (Bud Spencer) und Plata (Terence Hill) verdienen sich ihr Geld, indem sie Flugzeugabstürze im südamerikanischen Dschungel vortäuschen, um dann die Versicherungssumme zu kassieren. Bei ihrem nächsten Coup stürzen sie aber versehentlich tatsächlich ab und bekommen es mit kriminellen Smaragdschürfern zu tun. Diese werden selbst von einem Mr. Ears ausgebeutet, da er das einzige Versorgungs-Flugzeug weit und breit besitzt. Plata und Salud bauen ein schrottreifes Flugzeug auf und steigen selbst ins Geschäft ein. Mr.Ears lässt daraufhin ihr Flugzeug zerstören. Es kommt am Ende zu einer Schlägerei zwischen Salud und Plata und den Gangstern nud bekommen Schürfrechte für eine Ader, die sie wegen eines Einreiseverbots nicht ausbeuten können.
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Freibeuter der Meere
Jahr: 1971, Laufzeit: 99 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Dieser Piratenfilm ist eine Besonderheit. Zum einen stirbt Bud Spencer hier den Filmtod und zum anderen agieren Bud und Terence in ihren Rollen gegeneinander. Auch wird Terence Hill nicht von seinem späteren Stammsprecher Thomas Danneberg synchronisiert. Freibeuter der Meere ist anders als die Komödien, für die das Duo später so bekannt und beliebt geworden ist.
Handlung: Der Pirat Kapitän Blackie (Terence Hill) plant, das Gold des spanischen Vizekönigs zu rauben. Dieser ist dabei es schwer bewacht nach Spanien zu verschiffen. Da Blackie und seine Leute nicht stark genug sind, schließt er sich mit den Piraten Skull (Bud Spencer), Montbart und De Lusac zusammen. Unterdessen ersteigert Black zwei Frauen, da er weiß, dass es sich bei einer Frau um die Gemahlin des Vizekönigs handelt. Kapitän Skull versucht diese daraufhin zu entführen, was ihm nicht gelinkt. Blackie verkauf sie schließlich an den Vizekönig. Als Blackie erfährt, wo sich das Gold befinden soll, wird er von Skull und den anderen festgenommen. Kapitän Blackie schafft es, sich und seine Mannschaft zu befreien. Im Verlauf stirbt Skull. Blakie gewinnt die letzte Schlacht und bringt das Gold nach England.
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Vier Fäuste für ein Halleluja
Jahr: 1971, Laufzeit: 112/121 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Vier Fäuste für ein Halleluja ist die Fortsetzung von Die rechte und die linke Hand des Teufels und wurde ein noch deutliche größer Erfolg als sein Vorgänger. Er lockte fast 12,27 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos und gehört damit noch immer zu den erfolgreichsten Filmen in Deutschland. So steht er auf Platz 6 (Stand März 2020) noch vor Der Herr der Ringe, Jurassic Park und Star Wars.
Handlung: Bambino (Bud Spencer) muss seinem (nur vorgetäuscht sterbenden) Vater versprechen, dass er sich um seinen Bruder Trinity (Terence Hill) kümmert und einen anständigen Pferdedieb aus ihm macht. Trinity jedoch lässt sich nicht beeinflussen und durchkreuzt, wann immer es geht die Pläne seines Bruders. So endet auch ihr erster Raubüberfall auf eine Siedlerfamilie mit einer Kutsche damit, dass sie der Familie helfen und sogar Geld schenken. Sie reiten in eine Stadt, in der der Falschzockerprofi Wildcat Hendricks sein Unwesen treibt. Trinity behauptet, dass sie Geheimagenten aus Washington sein, was schließlich der Großgrundbesitzer Parker mitbekommt. Dieser besticht daraufhin Bamboni und Trinity. Als sie jedoch mitbekommen, dass Mr.Parker in einem Kloster friedliche Mönche für illegale Geschäfte missbraucht, helfen sie den Mönchen und verreiben die Banditen.
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Die rechte und die linke Hand des Teufels
Jahr: 1970, Laufzeit: 111 Minuten, FSK: 16
Hintergrund: Der Film wurde ein großer finanzieller Erfolg. Aber auch die Bekanntheit der Protagonisten stieg durch ihn nochmal deutlich. Sicherlich ist dies auch dem großartigen Soundtrack von Franco Micalizzi zu verdanken. In Deutschland sahen über 5 Millionen Menschen den Western im Kino und er spielte alleine in Italien über 1,2 Milliarden Lire ein. Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Spencer/Hill Western.
Handlung: Der Kleine (Bud Spencer) und der müde Joe (Terence Hill) sind Brüder. In einer Gaststätte nimmt der müde Joe zwei Kopfgeldjägern einen Mexikaner ab, erschießt die beiden und reitet in die nächste Stadt. Dort trifft der müde Joe (der auch unter dem Namen “Die rechte Hand des Teufels” bekannt ist) seinen Bruder (“Die linke Hand des Teufels”) der dort illegal als Sheriff arbeitet. In der Stadt treibt der Major und seine Leute sein Unwesen. Der Major hat die Stadt unter seiner Kontrolle. Dieser versucht zudem eine Siedler-Familie zu vertreiben, die sich in einem Tal niederlassen möchte. Dazu sind ihm alle Mittel recht. Der Kleine und der müde Joe helfen schließlich den Siedlern und bereiten sie auf den gemeinsamen Endkampf gegen den Major und seinen Leuten vor, den sie am Ende auch gewinnen.
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Hügel der blutigen Stiefel
Jahr: 1969, Laufzeit: 96 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Dieser Italo-Western ist der letzte Teil der Trilogie um die Hauptfiguren Hutch Bessy und Cat Stevens. Der Film wurde mehrmals neu synchronisiert. Alleine Bud Spencer hatte vier verschiedene Synchronsprecher. Ebenso wurden die Filmtitel angepasst. Die Comedy-Version trägt den Titel “Zwei hau’n auf den Putz” und ist aus dem Jahr 1978.
Handlung: Cat Stevens (Terence Hill) wird nach einerm Pokerspiel von der brutalen Finch-Bande verfolgt und verwundet. Er sucht Zuflucht bei einem Zirkus. Die Artisten helfen im, locken aber die Finch-Bande an. Die Banditen töten ein Zirkusmitglied. Gemeinsam mit dem Zirkusartisten Thomas und seinen Freund Hutch Bessy (Bud Spencer) nehmen sie Rache an der Bande. In einer Stadt, in dem der Zirkus eine Vorstellung gibt, provozieren sie die Banditen, woraufhin es zum Kampf und schließlich zum Showdown kommt.
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Vier für ein Ave Maria
Jahr: 1968, Laufzeit: 117 Minuten, FSK: 12/18
Hintergrund: Dies ist der zweite von drei Teilen und die direkte Fortsetzung von Gott vergibt – Django nie. Die italienische Originalversion des Films ist um einige Minuten länger als die deutsche Fassung. Die erste deutsche Synchronisation war zudem erst ab 18 Jahren freigeben und wurde weder auf DVD/VHS veröffentlicht noch im TV gezeigt. 1977 kam die den meisten bekannte deutsche Comedy Version heraus.
Handlung: Hutch Bessy (Bud Spencer) und Cat Stevens (Terence Hill) reiten mach El Paso, um Gold im Wert von 300.000 Dollar in einer Bank in Bargeld umzutauschen. Das Gold hatten sie dem Gangster Bill San Antonio geraubt. Harold, der Bankdirektor, der mit Bill gemeinsam Sache machte, hetzt daraufhin den Banditen Cacopoulos auf Hutch und Cat. Dieser schafft es den beiden das Geld abzunehmen und verprasst es im Spielcasino. Die drei tun sich schließlich zusammen, um gemeinsam einen großen Betrug im Casino aufzudecken und holen sich schließlich das verlorene Geld wieder.
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Gott vergibt – Django nie
Jahr: 1967, Laufzeit: 107 Minuten, FSK: 16
Hintergrund: Dies ist der erste gemeinsame Film der beiden als Duo. Zudem sollten sie auch nicht mehr ihren bürgerlichen Namen verwenden und traten in diesem Film zum ersten Mal als Bud Spencer und Terence Hill in Erscheinung. Da der ursprünglich geplante Hauptdarsteller sich vor Drehbeginn einen Fuß brach, wurde Terence Hill für die Rolle verpflichtet. Der Film wurde auch unter den weiteren Titeln “Gott vergibt – wir beide nie!” und “Zwei vom Affen gebissen” bekannt.
Handlung: Ein Zug wird überfallen und alle Passagiere getötet. Die Täter haben es auf Goldmünzen im Wert von 300.000 Dollar abgesehen. Dan (Bud Spencer) verdächtigt Bill San Antonio den Raub durchgeführt zu haben. Er möchte die Goldmünzen finden, um sie der Versicherung zu übergeben. Django (Terence Hill) ist ebenfalls hinter dem geraubten Schatz her, hat allerdings andere Pläne damit. Die beiden finden das Gold schließlich in einer Holzkiste und verstecken es, werden aber später von San Antonios Bande gefangen genommen. Sie können jedoch fliehen und töten am Schluss San Antonio und nehmen das Gold an sich.
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Hannibal
Jahr: 1959, Laufzeit: 95 Minuten, FSK: 12
Hintergrund: Der erste Film, in denen Bud und Terence gemeinsam mitwirken, wenn auch nicht als Duo. Auch verwenden sie in diesem Film noch ihre bürgerlichen Namen Mario Girotti (Terence Hill) und Carlo Pedersoli (Bud Spencer). Carlo spielt Rutario den Stammesführer und Mario spielt Quintilius den Sohn eines Senators. Das Frühwerk ist vom Stil und Inhalt nicht mit den späteren Bud Spencer und Terence Hill-Filmen zu vergleichen.
Es gibt Kritiker, die den Film Hannibal nicht mitzählen, da Bud und Terence hier nicht als Duo auftreten und nicht gemeinsam zu sehen sind. Da aber beide in diesem Film mitspielen, zählen wir diesen Film dazu.
Handlung: Hannibal, der Feldherr Karthagos, zieht mit seinen Elefanten und seiner Armee los, um Rom anzugreifen. Der Feldzug ist beschwerlich, da sie die Alpen überqueren müssen. Hannibal versucht einen Trick: Er lässt Silvia, die Nichte des mächtigen Senators Fabius Maximus entführen. Der Plan ist, dass sie seine riesige Armee sieht und dies dem Senator in Rom erzählt, damit dieser Angst davor bekommt. Im späteren Verlauf wird sie verhaftet und in Rom eingesperrt. Hannibal kann sie jedoch am Schluss mit seinen Kämpfern befreien.
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Von einigen Filmen gibt es mehrere unterschiedliche Titel. Diese wurden häufig nach Neusynchronisationen vergeben. Unterschiedliche Cover gibt es zudem zwischen VHS und DVD-Formaten, sowie bei internationalen Versionen. * Die Sprachbezeichnung bei den internationalen Titeln wie bspw. belgisch oder jugoslawisch ist bewusst gewählt.
Bildquellen: Screenshots von Szenen aus dem Film, DVD Cover;