Lutz Moik

Lutz Moik war ein deutscher Synchronsprecher und Schauspieler. Er wurde als Lutz-Jürgen Moik am 10. November 1930 in Berlin (Deutschland) geboren und starb am 04. Juli 2002 ebenda.

Leben

Der Vater von Moink war Chemiker und starb früh. Seine Mutter war Hausfrau. Er war bereits mit 15 Jahren Sprecher bei Rundfunk und bekam später privaten Schauspielunterricht bei Leonore Ehn. Er arbeitete in der Synchronisation und als Schauspieler. Der Künstler starb nach schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren.

Synchronsprecher und Schauspieler

Vor allem durch die Verfilmung des Märchens Das kalte Herz aus dem Jahr 1950 erlangte er große Bekanntheit.
Die Synchronisationen von Filmen und Serien waren seine Hauptaufgabe. So war er in zahlreichen Western und Krimis zu hören.


Synchronisationen für Spencer/Hill Filme

Für Bud Spencer und Terence Hill Filme war er sowohl in Soloprojekten der beiden zu hören, als auch in Filmen in denen Bud und Terence gemeinsam vor der Kamera stehen.

In folgenden Filmen mit Bud Spencer und Terence Hill (als Duo) ist er zu hören:

    1. Vier für ein Ave Maria | Roger Beaumont als Croupier im Casino

    2. Filmografie

      Filme als Darsteller

      1945: Meine Herren Söhne
      1947: Und finden dereinst wir uns wieder…
      1948: Danke, es geht mir gut
      1948: 1-2-3 Corona
      1949: … und wenn’s nur einer wär’ …
      1949: Wir bummeln um die Welt
      1950: Fünf unter Verdacht
      1950: Bürgermeister Anna
      1950: Das kalte Herz
      1951: Die Schuld des Dr. Homma
      1951: Hanna Amon
      1952: Der fröhliche Weinberg
      1953: Christina
      1956: Meine 16 Söhne
      1958: Das verbotene Paradies
      1958: Der eiserne Gustav
      1960: Himmel, Amor und Zwirn
      1960: Fabrik der Offiziere
      1963: Bitte recht freundlich (Fernsehfilm)
      1966: Der Mann, der sich Abel nannte (Fernsehfilm)
      1966: Förster Horn (Fernsehserie)
      1967: Keine Leiche ohne Lily (TV-Aufzeichnung einer Theateraufführung)
      1967: Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski
      1967–1968: Till, der Junge von nebenan (Fernsehserie, 13 Folgen)
      1971–1973: Drüben bei Lehmanns (Fernsehserie, 12 Folgen)
      1973: Ein Herz und eine Seele (Fernsehserie, Folge Hausverkauf)
      1978: Pastorale 1943
      1978: Ausgerissen! Was nun? (Fernsehserie, Folge Der Dauergast)
      1979: Timm Thaler (Fernseh-Miniserie, 2 Folgen)
      1979: Kommissariat IX (Fernsehserie, Folge Der Preisbrecher)
      1981: Tatort: Schattenboxen (Fernsehfilm)
      1983: Tatort: Blütenträume (Fernsehfilm)
      1984: Berliner Weiße mit Schuß (Fernsehserie, 1 Folge)
      1988: Der Knick – Die Geschichte einer Wunderheilung (Fernsehfilm)
      1988: Justitias kleine Fische (Fernsehserie, 1 Folge)
      1989: Großstadtrevier (Fernsehserie, Folge Geiselnahme)
      1992–1993: Gute Zeiten, schlechte Zeiten (Seifenoper)
      1993: Wolffs Revier (Fernsehserie, Folge Ich knall dich ab)
      1996: Die Drei (Fernsehserie, Folge Die Todesoperation)

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